Wie entsteht ein Tiergespräch eigentlich?

Am Anfang steht die Anfrage, d.h. wenn Tierbesitzer mich bitten, mit ihrem Tier zu sprechen. 

Die Anfragen erfolgen überwiegend per E-Mail, da es leichter und schneller ist als die Post. Natürlich können Sie mir ein Bild mit einem frankierten Rückumschlag auch per Post schicken . 

Ich benötige für ein Tiergespräch ein Bild, bei dem ich die Augen gut sehen kann. Gerne auch mehrere Bilder, so dass ich das Bild auswählen kann, was mich am stärksten anspricht. Es sollte bitte nicht verblitzt oder unscharf sein - dies erschwert den Kontakt. 

Über das Bild kann ich Kontakt zu dem jeweiligen Tier herstellen. 

Für mich ist es so, als wenn Sie mir die Mobilenummer ihres Tieres mitteilen. Dann kann ich mit Ihrem Tier in Kontakt treten.

Wir stehen mit allem in Verbindung; es ist ein großes Netzwerk das uns alle verbindet. Viele sind sich dieser Verbindung mit bewusst. 

Weiterhin benötige ich die Rasse, den Namen (Rufnamen), das Geschlecht des Tieres.

Bitte schreiben Sie mir auch Ihren Vornamen dazu, damit ich dem Tier erklären kann, wer mich gebeten hat mit ihm zu sprechen.

Bitte schreiben Sie mir maximal 8  Fragen auf, die Sie an ihr Tier haben.

 

Mein Gespräch verläuft folgendermaßen:   

Zuerst stelle ich mich Ihrem Tier vor. Dann erkläre ich ihm, dass sein Besitzer (Name) mich gebeten hat, mit ihm in Kontakt zu treten, weil der Besitzer einige Fragen hat.  

Tiere freuen sich meistens sehr darüber (da sie in diesem Moment für mich das Allerwichtigste auf der Welt sind), wenn ich Kontakt zu ihnen aufnehme. Sie fühlen sich während des Gespräches verstanden und so geliebt und akzeptiert wie sie sind. 

Es kann aber auch sein, das ein Tier beschäftigt ist oder gerade keine Lust hat zum Reden. Dann versuche ich es später noch einmal.

 Wenn das Tier einverstanden ist, meine Fragen zu beantworten, beginne ich grundsätzlich immer damit in Erfahrung zu bringen, wie es dem Tier geht und wie es sich fühlt.  

Dies ist immer ein wichtiger Einstieg, da wir Menschen untereinander auch stets fragen, wie es unserem Gegenüber geht. 

Ich gebe während des Gespräches dem Tier die Möglichkeit, sehr viel von sich zu erzählen (wann steht man auch einmal so im Mittelpunkt?), stelle Fragen oder lasse das Tier auch erst einmal erzählen und höre einfach zu. Viele Tiere sind froh, überhaupt einmal über ihre Sicht der Dinge sprechen zu können. Sie haben eine andere Sichtweise und verstehen die Handlung ihrer Besitzer oft nicht.  

Während des Gespräches mache ich mir Notizen und versuche immer so viel wie möglich mit zu schreiben. Kleine Dinge können manchmal eine große Bedeutung haben!  

Am Ende des Gespräches bedanke ich mich bei dem Tier und verfasse dann meine Notizen noch einmal für den Besitzer in Protokollform. 


Die Tierkommunikation verbindet uns im Herzen

Ein schönes Zeichen